Über Evianne Hübscher

Foto: karinscheidegger.ch

Im Sommer 2022 habe ich meinen Vornamen geändert auf Evianne (mehr zu meinem Vornamen).

Pronomen: wahlweise sie oder they. Englisch: they. [mehr zur Anwendung von Pronomen]

Ich definiere mich als: non-binär, trans-feminin, endogeschlechtlich, demisexuell, spirituell aber nicht religiös, neurodivers und weiss. Als «nicht mehr jung» definiere ich mich nur um klarzumachen, dass non-binäres Geschlecht nicht eine «Schnapsidee der Jugend» ist. Mein Verstand ist etwas wild – aber keine Angst, der will nur spielen.

Mein Zugang zu Geschlechtervielfalt

Im 2016 hatte ich mein Coming-out als non-binär. Um meinen Mitmenschen zu erklären, was das bedeutet, habe ich einen vierseitigen Text zu mir und zum Thema geschrieben. Schnell ist dann die Website nonbinary.ch daraus geworden, die ich seither stetig weiterentwickle – im 2020 ist ein Newsletter dazugekommen. Seit 2022 hat auch das Geschlechter-Radar seine eigene Website: geschlechter-radar.org. In dieser Zeit habe ich unzählige Bücher gelesen, Videos geschaut sowie mit vielen non-binären, intergeschlechtlichen und trans Menschen geredet. Ich habe viele Workshops und Vorträge gehalten (siehe Events) an Veranstaltungen und Texte geschrieben (siehe Publikationen). Sowie habe ich Organisationen und Einzelpersonen beraten – non-binäre Menschen und Fachpersonen. Weiter habe ich Input und Feedback gegeben zu: Artikeln, Leitfäden, Ausstellungen, Konzepten usw.

Mein Hintergrund

Seit meinem Psychologiestudium auf dem zweiten Bildungsweg beschäftige ich mich nun über 20 Jahre mit User Centered Design (bzw. Human-Computer Interaction – ein interdisziplinäres, angewandtes Gebiet der Psychologie) in Projekten sowie mit Lehraufträgen (Uni Basel und MAS HCID). Im 2017 habe ich an der Fakultät für Psychologie der Universität Basel mein Doktorat (Dr. phil.) abgeschlossen.

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Mitgliedschaften

Meine persönliche Vision zu Geschlecht

Taiji Symbol (Yin-Yang)

Auf der Ebene der Entwicklung meines Potentials als Mensch würde ich mir wünschen, dass ich einer Ganzheit näher komme, die für mich im chinesischen Symbol des Taiji (Wikipedia), des «grossen Ganzen» schön zum Ausdruck kommt, weil es die beiden polaren Kräfte Yin und Yang harmonisch in sich verbindet. So wie es auch im Buch Daodejing (Wikipedia) von Laozi beschrieben wird: Nicht das Konzentrieren auf einen oder der Kampf zwischen den beiden Polen bringt das grösste Potential zum Ausdruck sondern deren Vereinigung.

Deshalb interessiere ich mich auch für die Zusammenhänge zwischen Geschlechtervielfalt und Spiritualität (siehe Projekt Trans*zendenz).


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